Reiseinformationen

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Reiseinformationen

16-tägige Pilgerreise

Lange haben wir diese außergewöhnliche Studienreise nach ISRAEL geplant, nun ist es soweit! Wir waren extra im Januar 2025 in Israel und haben vor Ort ein Bild gemacht von der Lage und auch die Orte der schrecklichen Terrorüberfälle besucht. Gerade nach den Gesprächen mit den Einheimischen vor Ort haben wir unser Programm überarbeitet und werden auch die Stätten besuchen, die Israels Geschichte seit dem 7. Oktober 2023 nachhaltig prägen. Aktuelle Politik, Kultur, modernes Leben, Antike, Archäologie und Bibelgeschichte werden auf unserer Reise verschmelzen. Und Freunde soll man dann besuchen, wenn es ihnen nicht gut geht! Die Menschen im Heiligen Land werden sich über eine deutsche Gruppe sehr freuen!

Wir folgen auf dieser besonderen biblischen Studienreise den archäologischen Stätten des biblischen Landes bis hin zu den Zeugnissen der Moderne. Vergessen Sie langweilige Museumsbesuche! Ihr Reiseleiter Alexander Schick (www.bibelausstellung.de) – Mitherausgeber vom LEXIKON ZUR BIBEL und der ELBERFELDER-BIBEL - ist ausgewiesener Israelexperte & Qumran-Fachmann. Seine Bücher FASZINATION QUMRAN und DAS WAHRE SAKRILEG waren Bestseller. Sein aktuelles Buch „ISRAEL – EINST UND HEUTE: EIN WUNDER GOTTES IN BILDER“ ist seine Liebeserklärung an das Land der Bibel. Er wird Sie in seiner mitreißenden Art mit allen Facetten dieser Orte vertraut machen und Sie mit seinen Detailkenntnissen begeistern. Teilnehmer seiner vielen Studienreisen schwärmen: „Hier wird Bibel und Geschichte lebendig!“ Unterstützt wird er von seiner Frau Caroline in der Reiseleitung.

Unser charmanter, witziger deutschsprachiger israelischer Guide Ofer Moghadam gehört zu den besten seines Fachs. Zusammen ist das Trio Mogahdan / Schick ein Reiseleiterteam, das für höchsten Qualitätsanspruch steht, damit diese Reise für Sie UNVERGESSLICH wird!

Wer darf mit?

Zu dieser biblisch-archäologischen Rundreise sind JUNG und ALT, Erstbesucher oder Wiederholungspilger eingeladen. Wir erwarten keine Vorkenntnisse! Sie alle erwarten in Israel im palästinensischen Autonomiegebiet Orte mit Bibelbezug, die Ihnen fachmännisch erschlossen werden. Mit der Bibel in der Hand durch das Heilige Land und die Steine werden schreien (Habakuk 2,11 u. Lukas 19,5). Wir wollen mit dieser Reise als Christen auch unsere Solidarität dem Volk Gottes gegenüber ausdrücken, unsere Liebe den arabischen Bewohnern zeigen und uns mit den vielschichtigen Facetten des Nahost-Konflikts auseinandersetzen.

Besondere HÖHEPUNKTE der Rundreise sind: die ewigen Stadt JERUSALEM, Qumran und die Schriftrollen vom Toten Meer, Masada – Symbol des antiken Israel und Stätte des jüdischen Kampfes gegen die Römer, und die christlichen Stätten am See Genezareth. Besuch der antiken Festung Herodion, der Privatfestung von Herodes dem Großen, die Geburtskirche und die Hirtenfelder (alles bei und in Bethlehem). Besuch im christlichen Hilfswerk Lifegate, das arabischen Jugendlichen mit Handycap zu einem normalen Leben verhilft. Ausführlicher Besuch des Israel-Museums und mehr …

Bei Bethlehem sind wir vier Tage Gäste im Beit Al Liqa', dem christlich-palästinensischen Zentrum von Johnny und Marlene Shawan. In Jerusalem wohnen wir im Paulus-Gästehaus, das direkt bei dem Gartengrab und gegenüber dem Damaskustor liegt. Es beherbergt die berühmten Modelle von Conrad Schick und ein hat eine traumhafte Aussicht vom Dach aus über die Altstadt. UND … während unseres Jerusalemaufenthalts wird es KEIN Abendessen in dem Gästehaus geben sondern jeder kann selbstständig die tollen Restaurants in Jerusalem erobern (kulinarische Tipps gibt es natürlich). Und zum Schluss: zwei volle Tage Freizeit und Urlaub in Tel Aviv!


ab 3.379,00 €

Termine

Tag Beschreibung Ort
1
(05.11.2025)
SHALOM - Willkommen in Israel!
Individuelle Anreise zum Flughafen Frankfurt/Main (Zubringerflüge mit Aufreis möglich). Voraussichtliche Abflugzeit mit LY 358 ab Frankfurt 11:00 Uhr. Ankunft im Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv um 16:00 Uhr. Wir machen uns auf dem Weg zum Südostende vom See Genezareth. Ankunft im Kibbutz Shaar HaGolan (***) ca. 19:30 Uhr. Hier sind wir drei Nächte. A/Ü/F
Kibbuz Sha'ar Hagolan, Tiberias (See Genezareth)
2
(06.11.2025)
UNESCO Weltkulturerbe Hazor, Hippos & der Golan

Heute geht es zuerst in den Norden und wir besuchen die Stadt Hazor, die von Josua nach der Einnahme von Jericho und Ai zerstört wurde (Josua 11). Wegen ihrer Lage war die Stadt von größter strategischer Bedeutung. Neben dem Palast der Kanaanäer (Zeit Josua) ist auch noch ein 6‑Kammer-Tor von König Salomo erhalten. In der Bibel wird Hazor als die Hauptstadt all dieser Königreiche bezeichnet. Wenn man die Ausgrabung besucht, kann man auch heute noch die Größe erahnen.

Danach fahren wir nach Hippos / Susita, eine der Städte der Dekapolis (Zehnstädtebund vgl. Markus 5,20; Markus 4,25) mit einem unglaublichen Ausblick über den See Genezareth. Wir erkunden die faszinierende Ausgrabung.

Immer wieder hört man von dem Golan als „besetztem Gebiet“. Aber was ist der Golan überhaupt? Warum ist er strategisch so wichtig für Israel? Wie sehen die Menschen vor Ort die politische Situation? Wir fahren auf den Golan ganz bis in den Norden, wo wir Richtung Damaskus (30 km Luftlinie) und zum Berg Hermon schauen können. Unser Abendessen nehmen wir bei einer Drusen-Familie auf dem Golan ein. Es wird traditionell gekocht und wir werden nicht nur in die Rezepte des Abendmenüs eingeführt sondern erfahren viel über das Leben und die Kultur der Drusen und warum sie nur unter israelischem Schutz hier leben möchten. Rückkehr zum Kibbutz Shaar HaGolan. A (bei den Drusen)/Ü/F

Kibbuz Sha'ar Hagolan, Tiberias (See Genezareth)
3
(07.11.2025)
Das antike Boot und auf den Spuren Jesu am See Genezareth mit dem fünften Evangelium

Wir starten den Morgen mit dem Besuch des Kibbutz Ginossar-Museum mit dem berühmten antiken Boot aus der Zeit Jesu. Danach folgt eine Bootsfahrt auf dem See Genezareth, ein eindrückliches Erlebnis (vgl. Lukas 8,18-27).

Anschließend fahren wir zum Berg der Seligpreisungen, dem Ort der Bergpredigt. Herrlicher Blick auf den See und die Hügel Galiläas. Von der lieblichen Gegend am See Genezareth sagt man zu Recht: „Fünf Evangelien schildern das Leben Jesu; vier findest Du in Büchern – eines in der Landschaft. Liest Du das fünfte, eröffnet sich Dir die Welt der vier.“ Wir besuchen die Primatskapelle (Mensa Christi), die auf einem kleinen Felsvorsprung am See gebaut wurde und an die Begegnung Jesu mit seinen Jüngern nach der Auferstehung erinnert (Johannes 21). Mittags: Petrusfisch-Essen (fakultativ(. Dann weiter nach Kefar Nahum (Kapernaum), der Wahlheimat Jesu (Matthäus 4,13). Besuch der eindrücklichen Ausgrabungen, inkl. der berühmten weißen Synagoge (Markus 1,21ff). Danach besuchen wir Tabgha mit dem berühmten Mosaik der Brotvermehrung. Fahrt zu unserer Unterkunft Kibbutz Shaar HaGolan. A/Ü/F

Kibbuz Sha'ar Hagolan, Tiberias (See Genezareth)
4
(08.11.2025)
Beth Sche'an, das „Popeji Israels“ und Badefreuden im „Paradies“

Check Out. Nach dem Frühstück halten wir kurz bei Yardenit, der Taufstelle beim Ausfluss des Jordans am Süden des Sees Genezareth. Weiter geht es nach Beth Sche'an, dem „Pompeji Israels“. Großartige Bauten mit römischen Theater und gigantischen Tempelanlagen, sowie Reste aus der israelitischen Zeit (1.Samuel 31,8-10). Wir machen nur einen kurzen Besuch, denn wir wollen unbedingt weiter an zum Fuße des Gilboa Berges. Hier befindet sich der Naturpark Sachne, wo wir eine sehr, sehr lange, erholsame „paradiesische“ mehrstündige Pause machen. Dieser Platz ist eine Oase mit Palmen, Felsen sowie Wasserfällen!! Ständige Wassertemperatur von ca. 25 Grad! Erholung PUR! Ausgiebige Badezeit & Picknick. Hier wollen Sie nicht mehr weg! Fast das Paradies! Es werden Sie beim Baden kleine Fischchen anschwim-men und sanft ihre Füße von Hautschüppchen befreien.

Danach fahren wir mit durch das bizarre Jordantal vorbei an Jericho direkt nach Qumran, wo die berühmten Schriftrollen vom Toten Meer gefunden worden. Dort liegt der Kibbutz Kalia - ein Juwel in der judäischen Wüste. Wir schlafen direkt in dem Gebiet, wo die große Jesaja-Rolle entdeckt worden ist. Hier lebten die Essener vor 2000 Jahren und nun schlafen Sie hier!

Übrigens in diesem Kibbutz werden die Kühe im Sommer mehrmals geduscht, damit die Milch nicht als Joghurt gleich rauskommt. Glauben Sie nicht? Warten Sie es ab!

An einem der Abende Diskussionsrunde mit einer deutschen Israelin, die seit 40 Jahren in diesem Kibbuz lebt. A/Ü/F

Kibbuz Kalia, Totes Meer
5
(09.11.2025)
Masada darf nie wieder fallen! Das Nationalsymbol Israels am Toten Meer / Ein Gedi, wo David Psalm 23 dichtete – Wasserfall & Synagoge

Heute geht es sehr zeitig zur berühmten Felsenfestung Masada von König Herodes. Einen Großteile des Tag verbringen wir auf und am Fuße Masadas - machen normale Israelpilger nie – aber was ist bei Alexander und Ofer schon normal? Beide kennen Masada, wie aus der Westentasche. Es erwartet Sie ein superspannender Tag! Hier kämpften 73 n. Chr. rund 1000 jüdi-sche Rebellen gegen eine römische Übermacht. Die tragische Geschichte macht Masada zu einem Nationalheiligtum der Israelis – „Masada darf nie wieder fallen!“ Besuch des Museums mit allen Funden von den Masada-Ausgrabungen! Einzigartiger Ausblick in die Wüstenlandschaft. Erkundung der mehr als beeindruckenden Ausgrabungen. Noch heute kann man die Lager der Römer sehen und die gewaltige Belagerungsrampe, über die sie Masada einnahmen. Begeisternd: Die Paläste auf dem Felsabhang und das Schwimmbad von König Herodes. Luxus pur in der Wüste! Wir sehen u.a. die Synagoge und Riesen-Zisternen. HIGHLIGHT: Abstieg über die Römerrampe und Besuch des großen Hauptlagers der Römer. Werden Sie Legionär der römische Armee und steigen Sie ein in das Lagerleben der Soldaten. Erfahren Sie alles über die Probleme von der Versorgung mit dem Essen und vor allem, wo kam das Wasser her? Wir laufen die Rampe wieder hinauf und verlassen Masada mit der Seilbahn.

Am frühen Nachmittag fahren wir weiter entlang des Toten Meer zur Oase Ein Gedi, dem Tummelplatz in Israel für Steinböcke. Hier machen wir eine Wanderung zum Wasserfall und staunen über die Landschaft. Hier hat sich David vor König Saul versteckt (1. Samuel 24). Hier scheint David auch Psalm 23 „Der HERR ist mein Hirte“ gedichtet zu haben. Zum Abschluss besuchen wir die antike Synagoge von Ein Gedi. Sie stammt aus dem 3. Jh. und wurde im 6. Jh. durch ein Feuer zerstört. Bei Ausgrabungen wurde hier 1970 eine verkohlte Schriftrolle gefunden, die man 2015 virtuell am Computer entrollt hat ohne die Rolle zu öffnen! Wie das klappte? Sie erfahren es vor Ort! Die Schriftrolle enthält eine Passage aus dem Buch Leviticus (3. Mose). Rückkehr in den Kibbutz Kalia A/Ü/F/

Kibbuz Kalia, Totes Meer
6
(10.11.2025)
Qumran – die Schriftrollen vom Toten Meer

Heute Qumran PUR! Wir laufen aus dem Kibbutz und sehen die Bergwand mit den Höhlen, wo 1947 den größten Wissenschaftskrimi aller Zeiten begann! 1947 entdeckte ein Beduine die heute weltberühmten Schriftrollen vom Toten Meer. Unter fachkundiger Leitung von A. Schick werden Sie Qumran intensiv besichtigen. Wer schon mal in Qumran war, wird vieles nicht mehr wiedererkennen. In der Coronazeit wurde die Siedlung aufwendig restauriert. Wir werden uns fachkundig mit den Ausgrabungen von Qumran beschäftigen. Welche Bedeutung haben die einzelnen Räume? Lebte Johannes der Täufer hier? Wie wurde die Anlage mit Wasser versorgt? Alexander Schick hatte mit „Faszination Qumran” ein sehr erfolgreiches Sachbuch geschrieben. Seit 30 Jahren forscht er über die Ausgrabungsgeschichte von Qumran und die Bedeutung der Bibeltexte vom Toten Meer. So mancher Guide schmunzelt bei einer Begegnung mit Alexander in Qumran und fragt: „Hörst Du nicht, wie die Steine hier rufen? Alexander, Alexander …!” Wir sehen auch die berühmte Höhle 4A und dahinter 4B, wo die meisten Qumrantexte 1952 entdeckt worden sind (600 Schriftrollen). Und wir sehen den Friedhof mit den Gräbern in einer eigentümlichen Ausrichtung! Ganz neu ist in Qumran ein kleines Museum mit den Funden der letzten Grabungskampagnen. Diesen Besuch werden Sie nicht vergessen!

Möglichkeit des Mittagessens in der Cafeteria von Qumran (wenn wir hier einkehren, brauchen wir beim Baden später keinen Eintritt bezahlen). Und nun kommt das Vergnügen total: Ein Bad im Toten Meer.

Wenn die Zeit es erlaubt und die Stätte geöffnet ist, dann besuchen wir auch noch die traditionelle Taufstelle am westlichen Ufer des Jordan Qasr al-Yahud (Berg der Juden). Hier wird die Taufe Jesu durch Johannes lokalisiert (Matthäus 3,13). Außerdem erinnert man sich an dieser Stelle an den Einzug der Israeliten in das Gelobte Land (Josua 3-4) und die Himmelfahrt des Elia (2. Könige 2).

Wir fahren hinauf bis in den Großraum Bethlehem und sind Gäste im christlichen Zentrum Beit Al Liqa von Johnny und Marlene Shawan. Eine Oase ist das Gästehaus, das wir für vier Nächte beziehen. A/Ü/F

An einem der Abende wird uns das Ehepaar Shawan über ihre Arbeit berichten und wir werden das Zentrum besichtigen (Kindergarten). Ein Schwimmbad lädt zu einem Bad ein!

Gästehaus Beit Al Liqua, Bethlehem
7
(11.11.2025)
Tower of David: Die Burg von Herodes und das neue Stadtmuseum / Schätze des Israelmuseums & die Qumranrollen im Original

Heute fahren wir in die EWIGE Stadt! JERUSALEM! Wir fahren Jerusalem zum Jaffa-Tor und stehen vor den Resten des ehemaligen Herodespalastes, heute: Tower of David (sog. Davidszitadelle) – dem Stadtmuseum von Jerusalem. Die gesamte Anlage wurde sechs Jahre lang renoviert (Kosten 50 Mill. $) und das Museum völlig neu konzipiert mit einem Hightechmodell des Tempels zur Zeit Jesu und einer Kopie der ältesten Karte des Heiligen Landes aus dem 6. Jh. (Original in Madeba – Jordanien). Wir werden die wichtigsten Abteilungen besuchen, um einen Überblick über die Geschichte der Stadt Jerusalem zu bekommen. Atemberaubend ist der 360 Grad-Panorama-Rundblick vom Hauptturm. Möglichkeit der Mittagspause in der Cafeteria der Christ-Church gegenüber der Zitadelle.

Anschließend fahren wir zum nächsten Highlight! Das Israel-Museum (für 100 Millionen $ renoviert) gilt als eines der bedeutendste Museen der Welt. Für Bibelliebhaber ist es DAS BEDEUTENDSTE MUSEUM überhaupt. Die einzigartige Sammlung von Bibelfunden wird Ihnen fachkundig von A. Schick erklärt, so werden Sie u.a. sehen: den weltberühmte Gilgameschepos; die Davidinschrift vom Tel Dan (erste Erwähnung des Königs), Kultschreinanlage aus Hazor (von Josua erobert), „goldenes“ Kalb mit Hausschrein, Altäre aus der Zeit Ahabs & Hiskias, das weltberühmte Lachichrelief aus Niniveh (Abguss), Elfenbeinfunde, Siegelabdrücke von Personen aus der Zeit Jeremias, Zeugnisse der Zerstörung durch Nebukadnezar, die ältesten Bibeltexte der Welt aus dem 7. Jh. v. Chr. auf zwei Silberrollen - den Sarg vom Hohepriester Kaiphas, die Pilatus­inschrift, Funde von den Ausgrabungen im Herodion (Besuch am folgenden Tag), so u.a. den Sarg von Herodes dem Großen, Mobiliar aus der Zeit Jesu, die Höhlenfunde vom Bar-Kochba-Aufstand (135 n. Chr.). Mosaike aus byzantinischer und Schätze aus der islamischen Zeit und das Goldmedaillon, das Dr. Mazar im Ophel entdeckt hat mit der Darstellung der Menorah, dem siebenarmigen Leuchter.

All die Funde hat A. Schick im „Lexikon zur Bibel“ beschrieben. Wir sehen zudem die wertvollsten Bibeln der Welt – die Rotschild Bibelsammlung. Das goldene Schlosszimmer der Fam. Rothschild und traumhafte Synagogen aus Deutschland, Holland, Brasilien, Italien u.a. Orten. Sie wurden alle im Museum 1:1 wieder aufgebaut. Ganz nebenbei laufen wir durch die Gemäldegalerie und sehen Gemälde von Picasso, Pissaro, van Gogh, Monet, Renoir und, und, und … ATEMBERAUBEND!

Auf dem Gelände des Israelmuseums befindet sich der Schrein des Buches, wo die weltberühmten Schriftrollen vom Toten Meer ausgestellt sind. Neben den Tonkrügen, in denen die ersten Schriftrollen entdeckt wurden, sehen wir u.a. die einzigartige Jesaja-Rolle aus dem 2. Jh. v. Chr.

Wir umrunden zudem im Freien das imposante Jerusalem-Modell mit dem Tempel zur Zeit Jesu (1:50). Gegen 19:30 Uhr ist unser Museumsbesuch zu Ende. Überwältigt von den unglaublich vielen Eindrücken wird sich so mancher wie „Der Denker” fühlen (Figur auf Vase 17. Jh. v.Chr.) und wir fahren wir zurück zum Gästehaus nach Bei Jala und freuen uns auf das Abendessen. A/Ü/F

Gästehaus Beit Al Liqua, Bethlehem
8
(12.11.2025)
Herodion, die Burg von Herodes & Begegnungen in Bethlehem, dem Geburtsort Jesu Christi

Fahrt zum Herodion, der Burg von Herodes dem Großen. Auf dem Gipfelplateu des künstlichen Berges thront der wuchtige Baukomplex des judäischen Königs. Es wird sich uns ein spektakulärer Ausblick in die Westbank mit den palästinensischen Gebieten von hier aus bieten. Das Herodion diente als Palast, Festung und Mausoleum. Im Sommer 2007 wurde das Grab von Herodes entdeckt. Neben dem am besten erhaltenen römischen Badehaus aus der Antike geht es durch ein ausgeklügeltes Tunnelsystem aus der Zeit des Bar-Kochba-Krieges (135 n.Chr.). Unglaublich wie diese Tunnelsysteme mit einfachen Werkzeug aus dem Felsen geschlagen wurden! Im Abhang des „Berges“ wurde das Mausoleum von Herodes aber auch sein kleines privates Theater entdeckt. Erst vor kurzem wurde die königliche Loge für Besucher freigegeben. So eine Pracht haben Sie noch nie gesehen! Atemberaubend!

Wir bleiben heute im Großraum Bethlehem und begrüßen nun unseren arabischen Guide. Wir fahren zum christlichen Zentrum Lifegate. Ende der 1980er-Jahre gründete Burghard Schunkert „Lifegate Rehabilitation“ als Einrichtung für Kinder und Jugendliche mit körperlichen Behinderungen aus den palästinensischen Gebieten. Dabei entwickelte er mit seinem Team von freiwilligen Mitarbeitenden aus Deutschland und aus den palästinensischen Gebieten ein ganzheitliches Konzept: Lifegate will Lebenstore öffnen und Perspektiven aufzeigen, die Menschen mit Behinderung ein selbständigeres Leben ermöglichen. Rundgang durch das Zentrum und danach bieten uns die Mitarbeiter ein leckeres Mittagessen (gegen Spende) an.

Danach besuchen wir Bethlehem mit der Geburtskirche. Die Kirche wird sich uns nach ihrer aufwendigen Restaurierung im strahlenden Glanz der byzantinischen Epoche präsentieren mit goldenen Wandmosaiken. Besuch der angeschlossenen Weihnachtskirche, aus der immer am Heilig Abend die Christmette im Fernsehen übertragen wird. Im Kellergeschoss wird der Ort gezeigt, wo der Kirchenvater Hieronymus im 4. Jh. n. Chr. die Bibel in die lateinische Sprache übersetzt hat, die sog. Vulgata. Fotostopp bei den Hirtenfeldern von Beit Sahour. Wir lassen uns überraschen, was Burghard Schunkert mit uns noch so weiteres vor hat … A/Ü/F

Gästehaus Beit Al Liqua, Bethlehem
9
(13.11.2025)
„Die explosivsten Quadratmeter der Welt“ – Besuch auf dem Tempelberg, „Klagemauer“ und Westmauer – bedeutendste Stätten des Judentums

Frühe Abfahrt. Wir besuchen heute (wenn möglich) den Tempelberg mit den islamischen Konkurrenz-heiligtümern Felsendon und Al Aksa-Moschee. Die New York Times hat diesen Ort einmal als „die explosivsten Quadratmeter der Welt“ bezeichnet. Wir sind im Zentrum des Nahostkonflikts. Welche Bedeutung haben die islamischen Heiligtümer? Hier auf dem Berg Moriah stand einst der Tempel Salomos und von Herodes dem Großen. Rundgang über den Tempelberg. Die Westmauer (oft als Klagemauer bezeichnet) ist ein kleines Teilstück der Umfassungsmauer des herodianischen Tempelberges. Unser supernetter israelische Guide Ofer wird uns die Bedeutung der religiösen Feste an der Kotel / Mauer erklären und warum Frauen und Männer getrennt beten. Wir haben Zeit zum Verweilen und Bete., Dann Besuch des Westmauer-Tunnels entlang dem Berg Morija, wo wir den gewaltigsten Stein der einstigen Tempelmauer (578 t) und andere hochinteressante Details sehen können. Erst seit kurzem sind die neuesten Funde für Besucher zugänglich, so große Ritualbäder und ein Theater aus der Zeit um 200 n.Chr.

Nach der Mittagspause gehen wir zum Ophel (Areal vor dem Bereich des Südmauer des Tempelberges). Hier fanden in den Jahren nach dem Sechs-Tage-Krieg die größten Ausgrabungen Israels statt. Wir sehen die Reste der salomo-nischen Mauer und der Palastbäckerei, sowie das Sechs-Kammer-Tor von König Salomo. Hier entdeckte Dr. Mazar die Sieglabrücke von König Hiksia und dem Propheten Jesaja! Wir sehen ferner das doppelte und dreifache Tor, die Reste der größten Freitreppe der Welt (Robinsonbogen) und die Originalstufen über die Jesus und seine Jünger zum Tempel gingen und vieles mehr. A. Schick wird mit extra angefertigten Rekonstruktionszeichnungen, den Tempel z. Zt. Jesu wieder virtuell entstehen lassen. Eine Zeitreise in die Antike. Sie sind fast selber bei den Tempelfesten dabei! An der Süd-Ost-Ecke des Tempelberges. sehen wir auch einen verworfenen Eckstein und werden an den „Eckstein, den die Leute verworfen haben“ erinnert. Wir sprechen an dieser eindrücklichen Stelle über die Bedeutung Psalm 118,22 und Epheser 2,20. Voll mit Eindrücken fahren wir in unser Gästehaus nach Beit Jala zu unserem letzten Abend. A/Ü/F

Gästehaus Beit Al Liqua, Bethlehem
10
(14.11.2025)
Jerusalem - Orte des Wirkens Jesu & Erinnerung an die Shoa: Yad Vashem

Besuch von Yad Vashem. Die erschütternde Gedenkstätte erinnert an die nationalsozialistische Judenvernichtung und die Menschen, die Juden gerettet haben. Bewegend ist die Allee der Gerechten. Jeder Baum steht für einen Menschen, der Juden vor der Ermordung durch die Nazis gerettet hat. Die bekanntesten Namen sind Oskar Schindler und Corrie ten Boom. In der Kindererinnerungsstätte wird an die ermordeten 1,5 Mill. Kinder erinnert. In der Erinnerungshalle legen Staatsbesucher bei ihren Besuchen einen Kranz am ewigen Feuer nieder. Auch ein Waggon der Deutschen Reichsbahn ist zu sehen, der für die Deportationen in die KZs eingesetzt worden war. Die Gleise enden im Nichts ... NIE WIEDER!

Wir fahren auf den Ölberg, dem Ort wo der Himmelfahrt Jesu gedacht wird (Apostelgeschichte 1,9). Die „deutsche“ Himmelfahrtskirche liegt auf einem der höchsten Punkte Jerusalems, 850 m über dem Meeresspiegel und knapp 1300 m über dem Toten Meer. Fantastischer Ausblick nicht nur über Jerusalem sondern auch nach Osten bis zum Jordantal! Die Kirche ist im wilhelminisch-byzantinischen Stil erbaut worden unter Kaiser Willhelm II. und ist ein Stück deutscher sehr wechselvoller Geschichte im Heiligen Land. Mittagspause im Cafe Victoria und dann Besuch des Deutschen Archäologischen Instituts mit einem kleinen Museum (Bitte beachten: Besuch unter Vorbehalt – nur wenn möglich).

Im Anschluss wollen nun die Stätten besuchen, die an die Karwoche und die Leidenszeit Jesu Christi erinnern. Von der Anhöhe des Ölberges bietet sich uns ein phantastischer Ausblick auf den Tempelberg. Nach vielen Fotos gehen wir hinunter zur Dominus Flevit Kirche (Der Herr weint, Lukas 19,41-44) mit dem berühmten Fenster, das einen beeindruckenden Blick auf Jerusalem ermöglicht (Bild rechts). Weiter geht es zum Garten Gethsemane mit den uralten Olivenbäumen und der Kirche der Nationen. Hier ist der traditionelle Ort des Gedenkens an die Verhaftung Jesu (Markus 14, 32ff.) und den Verrat durch Judas. Wenn noch Zeit … dann besuchen wir kurz die Verratsgrotte und das traditionelle Grab der Maria. Blick in das Kidrontal mit dem Soldatenfriedhof der Briten aus der britischen Mandats-(Besatzungs)zeit. Fahrt nur wenige Minuten zum Paulus-Haus nur wenige Meter entfernt von Gartengrab und Damaskustor.

Das Paulus-Haus gehört seit 1908 dem Deutschen Verein vom Heiligen Lande und ist ein Pilgerhospiz, das direkt am Eingang zur Altstadt liegt. Im Keller befindet sich eine kleine aber feine Archäologiesammlung und die berühmten Modelle von Conrad Schick, dem schwäbischen Baurat aus Baden-Württemberg, der Jerusalem nachhaltig geprägt hat. Dazu gehört auch die deutsche Schmidt-Schule.

Der Ausblick vom Dach des Paulus-Hauses ist wirklich atemberaubend! Das Besondere: Da wir direkt an der Altstadt wohnen, haben wir KEIN ABENDESSEN gebucht, denn es gibt so wunderbare Lokale in der Altstadt, die wir erkunden können. D.h. das Abendessen der folgenden drei Tage ist NICHT im Reisepreis enthalten. Jeder bezahlt sein Abendessen selber in dem Lokal seiner Wahl. Zwei Vorschläge wollen wir hier aber schon machen (weitere folgen vor Ort), da man lange vorher Tische reservieren sollte:

1) Notre Dame Rooftop (nur Freitag und Samstag geöffnet) – Käse und Wein in wunderbarer Umgebung. Schauen Sie auf die Speisekarte und Webseite und Sie werden die Empfehlung verstehen: www.notredamecenter.org/cheeseandwine - Sie essen mit Blick über die Altstadt. Unser Guide Ofer war schon mal Probeseen

2) Das Nafoura Restaurant in einer Seitenstraße beim Jaffa-Tor. Dieses Lokal, betrieben von einem christlichen Araber – bietet für jeden wunderbare orientalische Speisen. Der Chef geht auf alle Wünsche bei Unverträglichkeit von Speisen ein. Salate, Fisch und Fleisch – extrem lecker (hat Ihre Reiseleitung auch schon im Januar getestet und für ausgezeichnet befunden!)

Paulus-Haus, Jerusalem
11
(15.11.2025)
Gartengrab, Via Dolorosa mit Grabeskirche und orientalischer Bazar

Heute und morgen haben wir KEINEN Bus, denn wir können alles zu Fuß machen! Wir gehen 5 Minuten zum idyllischen Gartengrab in der „Schick-Straße“. Auch wenn dies wohl nicht das historische Grab Jesu ist, vermittelt das Grab einen sehr guten Eindruck, wie man sich das leere Grab am Ostermorgen vorstellen kann. Wir wollen hier eine Andacht halten. Danach gehen wir zum imposanten Damaskustor und von dort durch das moslemische Viertel. Weiter geht es auf der Via Dolorosa durch die Gassen des orientalischen Bazars bis zur Grabeskirche. Doch ist dies wirklich der Leidensweg Jesu gewesen? Und wie sah die Stelle der Grabeskirche zur Zeit Jesu aus? Besuch dieser eindrücklichen Kirche mit der historischen Grabstätte von Jesu Christi. Ausführlicher Rundgang – diese Kirche und ist ein Juwel aus der Kreuzfahrerzeit.

Wir wandern zum Jaffa Tor und gehen einige wenige Schritte an der Westmauer lang bis zu einem einstigen Aufgang zum Herodespalast. Fand hier die Prozess Jesu vor Pilatus statt? War hier die 1. Station der Via Dolorosa?

Zum Abendessen empfehlen wir das uriges Nafoura Restaurant nahe dem Jaffa-Tor mit wunderbaren orientalischen Gerichten.

Danach treffen wir uns mit einer Lehrerin der Schmidt-Schule (beste deutsche Auslandsschule), die uns hineinnimmt in das Leben einer deutschen Akademikerin, die in Jerusalem an einer Schule arbeitet, wo arabische Mädchen das deutsche Abitur machen können. Es wird hochinteressant! Ü/F

Paulus-Haus, Jerusalem
12
(16.11.2025)
Jüdisches Viertel & die Stadt David, wo alles begann

Wir laufen heute durch das Neue Tor und das christliche Viertel bis in das jüdische Viertel zur Hurva-Synagoge. Nur eine Gasse weiter erwartet uns ein archäologisches Juwel! Das sog. Herodian Quarter (Wohl-Museum). Wir gehen nur wenige Stufen hinunter und landen in der Zeit

Jesu! Ausgegraben wurde die Anlage nach dem Sechs-Tage-Krieg. Etliche Forscher sehen in dieser palastähnlichen Villa den Palast des Hohenpriesters, in dem der Prozess gegen Jesus stattgefunden hat. Sogar der originale Bodenbelag des Hofes ist noch vorhanden. Hat hier Petrus im Hof gestanden, bevor er seinen Herrn verriet? Sie werden von den neuen Forschungsergebnissen tief bewegt sein, belegen diese doch eindrücklich die Aussagen des Neuen Testaments (Markus 14)!

Danach Rundgang durch das jüdische Viertel mit dem Cardo (Fußgängerzone der Byzantiner) und der Hurva-Synagoge, die nach dem Fall des jüdischen Viertels und der Vertreibung der jüdischen Bewohner mit 57 weiteren Synagogen von den Jordaniern 1948 gesprengt worden war. Nach dem Sechs-Tage-Krieg 1967 sind die jüdischen Bewohner zurückgekehrt und haben ihr Viertel wieder wunderbar aufgebaut. Wir hören die dramatische Geschichte vom Kampf und Fall Jerusalems von 1948 vor dem Rotschild-Haus. Die wuchtigen Säulen, die hier stehen, könnten vom Tempel stammen. Hier wurden die Juden 1948 gesammelt und durch das Zionstor vertrieben.

Im jüdischen Viertel sehen wir noch die Breite Mauer, die von König Hiskia erbaut wurde. Nun haben Sie auch die Möglichkeit Geschenke und Souvenirs einzukaufen und in einem der Cafes einen wunderbaren israelischen Kaffee zu genießen.

Wir treffen uns am frühen Nachmittag am Mist-Tor und gehen gemeinsam zur Stadt Davids (Ir David). Dieser Nachmittag bietet absolute archäologische Highlights! Vom Aussichtspunkt aus machen wir uns mit der Lage des biblischen Jerusalems zwischen Tempelberg, Kidrontal und Silvan vertraut. Besichtigung der Ausgrabungen von Kathleen Kenyon und dem Palast Davids, den Dr. Eilat Mazar freigelegt hat. Weiter geht es entlang der Stadtmauer der Jebusiter (17. Jh. v. Chr.) hinunter Richtung Kidrontal und wir erleben „Jerusalem unter Tage“: Imposant ist die antike Wasserversorgung (Warren-Schacht). Kletterte Davids Feldherr Joab durch diesen Warren-Schacht? Das Tunnelsystem wurde im vollen Umfang durch Prof. Ronny Reich ausgegraben und für die Besucher zugänglich gemacht! Besichtigung der Ausgrabungen an der Gihon-Quelle (hier wurde Salomo zum König gesalbt). Wir werfen einen Blick in den Hiskia-Tunnel (2. Kön. 20,20) und gehen durch den trockenen Siloah-Kanal der Jebusiter zum Siloah-Teich, dem größten Ritualbad zurzeit Jesu (Johannes 9) – Die Ausgrabungen am Siloahteich erregen gerade viele Diskussionen unter den Archäologen! Wir werden zudem auf den Stufen stehen, über die Jesus und seine Jünger bis zum Tempelberg hinaufgingen.

Freie Lokalwahl zum Abendessen. Um 20.00 Uhr treffen wir uns in unserem Gästehaus, denn heute Abend wird Ary Shalicar zu uns kommen. Der bekannte deutsch-israelische Politologe, ehem. Sprecher der israelischen Verteidigungsstreitkräfte und jetziger Abteilungsleiter in der israelischen Regierung, wird uns zur sicherheitspolitischen Lage berichten. Ü/F

Paulus-Haus, Jerusalem
13
(17.11.2025)
Unaussprechlicher Horror: Nova-Musik-Festival und der neue Terror gegen Juden

Heute verlassen wir Jerusalem und fahren Richtung Gaza zu dem Areal des Nova-Musik-Festivals, wo der Horror des Terrorangriffs des 7.10.23 stattfand. Lange haben wir mit unseren Bekannten aber auch uns bisher fremden Israelis bei unserem Besuch im Januar vor Ort diskutiert. Kann – soll - darf man so einen Ort des Schreckens mit einer Reisegruppe besuchen? Die einstimmige Antwort war: JA! IHR MÜSST SOGAR! Aus Respekt vor den Ermordeten und dem unendlichen Leid werden wir das Nova-Festival, den Autofriedhof (die Autos der jungen Leute, die fliehen wollten und auf der Straße ermordet und die Autos verbrannt wurden), die Stadt Sderot, wo die heftigsten Kämpfe stattfanden und einen der überfallenen Kibuzze besuchen. Es ist der größte Massenmord an Juden seit dem Holocaust. Und er hat in unseren Tagen stattgefunden! So ein Besuch ist schwer und ohne Worte – aber er ist wichtig, denn auch bei uns findet inzwischen leider eine Opfer-Täter-Umkehr statt oder es wird einfach alles geleugnet. Wir wollen bei dem Besuch auch bewusst eine Zeit des gemeinsamen Gebetes für die notvolle Situation der Menschen und des Landes haben und GOTT das Leid klagen: NIE WIEDER IST GENAU JETZT!

Wir fahren entlang der Küste nach Tel Aviv und beziehen unser letzte Unterkunft für drei Nächte Prima City Tel Aviv Hotel. Nach dem Abendessen noch ein Bad im Mittelmeer nehmen? Kein Problem! Das Hotel ist nur 4 Gehminuten vom Strand entfernt. A/Ü/F

Hotel Prima City, Tel Aviv
14
(18.11.2025)
Freizeit in Tel Aviv - Badetag & Relaxen

Der letzten beiden Tage sind wir in Tel Aviv und Sie haben nicht nur die Möglichkeit, die pulsierende Metropole Israels zu erkunden (im Großraum 4.156.900 Einwohner), sondern auch die Umgebung, wie z.B. in wenigen Minuten mit dem Bus den Vorort Jaffa. Hier erinnert man sich an Petrus und seiner Vision von den unreinen Tieren (Apostelgeschichte 10).

In Tel Aviv ist das ANU-Museum mit tollen Modellen von Synagogen aus aller Welt und mit der teuersten und einer der ältesten Bibeln der Welt eine besondere Empfehlung. Ihr Reiseleiter wird an diesem Dienstag auf jeden Fall das Museum besuchen, da er die Bibel noch nie gesehen hat. Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen (Bitte beachten: Busfahrt / Museumseintritt ist NICHT im Reisepreis enthalten. Gerne macht A. Schick einen kleinen Rundgang mit Ihnen).

Und was kann man noch machen? Der Badestrand ist weltberühmt, die Joggingmeile ebenso. Und natürlich das Shopping-Zentrum

Nicht weit entfernt liegt Cäsarea Maritima, das Cäsarea am Meer. Neben dem malerischen Aquädukt und der eindrücklichen Ausgrabungsanlage mit dem imposanten Amphitheater können Sie hier die Reste des Herodespalastes, der in das Meer gebaut wurde besuchen. Hier in Cäsarea wurden übrigens die ersten Heiden zu Nachfolgern Jesu. Lesen Sie vor Ort „Die Bekehrung des Hauptmann Kornelius in Cäsarea“ (Apostelgeschichte 10). Tipp: Nehmen Sie Ihr Mittagessen in dem Fischlokal direkt am Ufersaum ein.

Hotel Prima City, Tel Aviv
15
(19.11.2025)
Freizeit in Tel Aviv - Badetag & Relaxen

Ausschlafen, faulenzen, relaxen, Sonne tanken im Liegestuhl am Strand … oder die Gegend weiter erkunden. Geselliger Abschlussabend mit „Sing & Pray“. A/Ü/F

Hotel Prima City, Tel Aviv
16
(20.11.2025)
SHALOM ISRAEL – Nächstes Jahr in Jerusalem

Heute heißt es Abschied nehmen von Israel. Wir haben extra den späteren und etwas teureren Flug gebucht, damit wir den Vormittag noch genießen können (bei dem billigeren wäre Abflug um 6:00 Uhr morgens). D.h. Ausschlafen, noch ein Bad im Mittelmeer oder einen Gang an der Küste. Der Flug LY 355 geht von Tel Aviv um 14:35 Uhr und um 18:20 Uhr sind Sie wieder in Frankfurt a.M. Individuelle Heimreise.

Programmänderungen vorbehalten!

Termine

Anmeldung offen
Termin garantiert
Anmeldung auf Warteliste
Anmeldung geschlossen
Status Reisedatum Reiseleiter Anmeldeschluss Preis
05.11.2025 bis 20.11.2025
Herbstferien (BY, BE)
Ofer Mogahdan 26.07.2025 3.379,00 € Anmelden

Enthaltene Leistungen

  • Linienflug ab/bis Frankfurt inkl. Kerosinzuschlag, Luftverkehrssteuer und Flugsicherheitsgebühren
  • Empfang und Unterstützung durch einen Repräsentanten am Flughafen
  • Gruppentransfer bei An- und Abreise innerhalb Israels
  • Übernachtungen in oben genannten Unterkünften
  • Verpflegung: Halbpension (Frühstück und Abendessen), hiervon ein Abendessen bei Drusen (keine Abendessen in Jerusalem (3 Abende))
  • Rundreise im klimatisierten Reisebus entsprechend Programmstand
  • Führung mit deutschsprachigem, lizenzierten Reiseleiter entsprechend Programmstand
  • Eintrittsgelder und Parkgebühren entsprechend Programmstand
  • Audio-System (Guide zu Gruppe) zur besseren Verständigung vor Ort

Zubuchbare Leistungen

Rail&Fly, Zubringer (Flug) gewünscht, Einzelzimmer

Exkludierte Leistungen

  • An- und Abreise innerhalb Deutschlands
  • NEU: Einreise-Genehmigung (ETA-IL, 25 ILS/Person - vorbehaltlich Änderungen)
  • landesübliche, erwartet Trinkgelder für Reiseleiter, Busfahrer und Hotelpersonal (pro Reisenden = 120,- €)
  • zusätzliche Mahlzeiten und Getränke
  • Auslandskranken- und sonstige Reiseversicherungen
  • persönliche Ausgaben sowie alle oben nicht erwähnten Leistungen

Zahlungsinformationen

Anzahlung in Höhe von 250,- € pro Person nach Eingang der Bestätigung.
Restzahlung bis spätestens 31 Tage vor Abflug.

Stornobedingungen

Bei Stornierung fallen folgende Gebühren (pro Person) an:
  • bis 95 Tage vor Abreise: EUR 250,00
  • 94 bis 65 Tage vor Abreise: 30% des Reisepreises
  • 64 bis 32 Tage vor Abreise: 50% des Reisepreises
  • 31 bis 15 Tage vor Abreise: 75% des Reisepreises
  • 14 bis 8 Tag vor Abreise: 90% des Reisepreises
  • ab 7 Tage vor Abreise bzw. bei Nichterscheinen zum Abflug: 100% des Reisepreises

Mindestteilnehmerzahl

Die Gruppe wird bei einer Mindestteilnehmerzahl von 30 durchgeführt.
Bei Nichterreichen der angegebenen Mindestteilnehmerzahl behalten wir uns den Rücktritt vom Reisevertrag bis 4 Wochen vor Abreise vor. Bei Rücktritt durch uns als Reiseveranstalter wird dem Reisenden der eingezahlte Reisepreis unverzüglich erstattet.

Allgemeine Reisebedingungen

Es gelten desweiteren die allgemeinen Reisebedingungen von Scuba-Reisen GmbH.

Information für Personen mit eingeschränkter Mobilität

Unsere Rundreisen sind für Personen mit eingeschränkter Mobilität grundsätzlich nicht geeignet.
Sie sind mobilitätseingeschränkt, möchten aber gerne an einer unserer Reisen teilnehmen, so nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

Zuletzt geändert am 04.04.2025
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